Am vergangenen Wochenende waren wir auf einer kleinen
Inspektion in der Nähe von Bogota, genauer gesagt in Choachi und Umgebung,
unterwegs. Hier haben wir interessante Kaffeefincas entdeckt. Die
Umgebung von Choachi ist keine traditionelle Kaffeeanbauregion, der Kaffee
gelang erst durch einen Impuls der Kaffeekonföderation aus dem Jahr 2009 in die
Region. Seitdem hat sich die Zone als exzellentes Kaffeeanbaugebiet gezeigt.
Besonders interessant ist der Besuch für Kunden, die nur kurze Zeit in
Kolumbien sind, keine Zeit haben in die klassischen Kaffeeanbauzone zu fahren
und trotzdem eine Kaffeetour machen wollen. In der Nähe von Choachi gibt es
eine Vielzahl von Kaffeefincas, die besucht werden können. Vom Altstadtzentrum
Bogotas aus, erreicht man Choachi in nur 60 Minuten.
In nur 3 Minuten verlässt
man die Millionenstadt und befindet sich im Grünen. Eine reizvolle gut
ausgebaute Andenstrasse schlängelt sich hinauf bis auf über 3300 Meter über dem
Meeresspiegel. Hier kann man eine kurze Wanderung durch das einmalige Ökosystem
des Paramo unternehmen, die Pflanzenart Frailejon kennenlernen und fährt dann
wieder in kürzester Zeit hinab auf ca. 1700 Meter, die Höhenlage, die perfekt
ist für den Anbau von Kaffee. Eine von Bogota aus traditionell gernbesuchte
Kaffeefinca ist die Hacienda Coloma in Fusagasuga. Um diese zu erreichen
benötigt man aber mindestens 2 Stunden im Fahrzeug. Wir sind dabei ein neues
touristisches Produkt zu entwerfen, das unseren Kunden das Thema Kaffee in nur
einer Stunde Fahrzeit (vom Altstadtzentrum Candelaria aus) näher bringt. Wir
melden uns!