Mit dem Fahrrad von der Hauptstadt Ecuadors
nach Kolumbien und bis an die Küstenstadt Cartagena um Kakaobohnen nach Europa
zu bringen und damit für fairen Handel zu werben: Der Extremsportler Guido Kunze
durchquerte auf „dem langen Weg der Schokolade“ Kolumbien auf zwei Rädern und wir
durften ihn dabei begleiten. Heute möchten wir
hier die Gelegenheit nutzen Euch über Radtouren in Kolumbien zu
informieren.
Was Kolumbienkennern längst bekannt ist, mag
andere überraschen: Die Kolumbianer lieben Radfahren ist nach Fussball der
zweit beliebteste Sport des Landes und man kann sagen es gibt eine richtige
Fahrradkultur im Land: Ob das professionelle Strassenradrennen „Vuelta a Colombia“,
welches jährlich ausgetragen wird, oder „Ciclopaseos“ für Freizeitradler, auf
verschiedenen Ebenen wird die Radkultur zelebriert. Wer nur einige der
unzähligen wunderschönen kleinen Hinterland Pisten Kolumbiens mit den weiten
Blicken über grünes hügeliges Andenland kennt, kann sich leicht vorstellen,
dass Radfahren in Kolumbien nun auch immer mehr Touristen zu
begeistern.
Hier 3 unserer schönsten Strecken für
Mountainbiker:
1. Eine Radtour um Villa de Leyva: Diese ist auch deshalb so reizvoll, weil man sehr viel erleben kann, denn die Umgebung des schönen Kolonialdorfes ist sehr vielfältig: In nur wenigen Stunden lässt sich eine archäologische Ausgrabungsstädte („El Infiernito“), aus der Zeit der Muisca Indianer, das Kloster „Ecce Homo“, sowie ein über 150 Millionen Jahre altes Fossil besichtigen und ein Weingut besichtigen.
2.
Eine Radtour von der östlichen
Andenkette ins Magdalena Tal nach Honda:
Von ca. 3.000m. Höhe geht es hinter der Ortschaft „Chiquinquirá“ bis in die
Stadt Honda. Unterwegs wird eine
Übernachtung in der Ortschaft „Otanche“ eingelegt, die für die in der Nähe
liegenden Smaragdmienen bekannt geworden ist. Die Tour bietet immer wieder
spektakuläre Blicke ins Tal des bedeutensten Flusses Kolumbiens – dem mächtigen
Rio Magdalena. An nur 2 Tagen lassen sich die vielen verschiedenen
Landschaftstypen Kolumbiens wunderbar erkunden: Subparamo, Nebelwald und
Tropenwald. In Honda angekommen kann die
schöne Altstadt von Honda besucht werden.
3. Eine
Tour am Fusse des höchsten Küstengebirges der Welt: Der Sierra Nevada de Santa Marta: Zunächst geht es nach Minca, das auf
ca. 650 m. Höhe liegt, es ist hier ein wenig frischer als direkt an der Küste.
Die Bikes stehen schon bereit und es geht zur Kaffeefinca La Victoria, dabei
bewältigen wir ca. 300 Höhenmeter. Die Natur ist vom tropischen Regenwald der
Region geprägt und beherbergt eine Vielzahl exotischer Vogelarten. Viele davon
sind endemisch. Nach der Besichtigung der Kaffeefinca, geht es weiter bis zum
Naturreservat El Dorado, das auf 1.900 m. Höhe liegt. Der nächste Tag besteht aus einer langen
Abfahrt runter an die Küste und endet am Tayrona Park, der wunderschöne Strände
hat.
1. Eine Radtour um Villa de Leyva: Diese ist auch deshalb so reizvoll, weil man sehr viel erleben kann, denn die Umgebung des schönen Kolonialdorfes ist sehr vielfältig: In nur wenigen Stunden lässt sich eine archäologische Ausgrabungsstädte („El Infiernito“), aus der Zeit der Muisca Indianer, das Kloster „Ecce Homo“, sowie ein über 150 Millionen Jahre altes Fossil besichtigen und ein Weingut besichtigen.
2.
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