martes, 30 de marzo de 2021

KUNDEN-REISEBERICHT - KOLUMBIEN ZU ZEITEN CORONAS

Glückliche und zufriedene Kunden in Kolumbien - sowohl was die Reise selbst angeht, aber auch das Einhalten der Infektionsschutzmaßnahmen im Land! 
Im Folgende möchten wir gerne mit euch einen Erlebnisbericht von Kunden, für die wir vor Kurem eine Rundreise durch Kolumbien organisiert haben, teilen, in dem sie ausführlich von ihren Reiseerlebnissen zu Zeiten von Corona sprechen.

FIT Rundreise
Februar/März 2021
Stopps: Bogotá, Llanos, Kaffeezone, Medellin, Santa Marta, Cartagena & San Andres

"Wie das Reisen in Kolumbien in Zeiten von Corona verlaufen kann, wollen wir gerne einmal mit euch teilen. Die Einreisebestimmungen des Landes Kolumbiens besagten, dass wir nur mit negativem PCR-Test einreisen dürfen, der maximal 72 Stunden alt sein darf. Deshalb mussten wir uns vor Abflug in Deutschland testen lassen. Außerdem erfordert Kolumbien noch die Registrierung des Check-Mig vor Abflug. Hier konnten wir in nur wenigen Minuten alle Informationen zu uns & der Reise, sowie unserem Gesundheitszustand ausfüllen. Die Bestätigung mussten wir dann beim Boarding der Fluggesellschaft vorzeigen. Während des Fluges mussten wir eine medizinische Maske tragen. Diese durften wir jedoch beim Essen und Trinken kurz absetzen.

In Bogota angekommen, mussten wir nach Verlassen des Flugzeuges unsere Hände desinfizieren. Vor der Einreisekontrolle wurde dann direkt nach dem negativen PCR-Testergebnis gefragt und dieses mit unserem Reisedokumenten abgeglichen. Anschließend wurden wir von unserer privaten Fahrerin abgeholt und ins Hotel gebracht. Dort stand am Eingang direkt erneut Desinfektionsmittel bereit. In ganz Kolumbien wird um das Tragen von Masken gebeten, in Restaurants, Hotels und im Einzelhandel ist es verpflichtend. Wir konnten die landesweiten Hygienestandards an allen Reisezielen erleben. In all unseren Hotels und an den Flughäfen wurden einheitliche Hygienemaßnahmen durchgeführt. Neben Desinfektionsmittel standen zum Teil auch Waschbecken zum Händewaschen bereit und es wurde die Körpertemperatur gemessen. Vor dem Betreten der Flughäfen wurden immer erst die Reisedokumente überprüft und die Temperatur gemessen.

Auf der gesamten Reise hatten wir eigentlich kaum Einschränkungen. Restaurants waren weitestgehend geöffnet, auch ohne Vorabreservierung. Unsere Reiseführer vor Ort haben immer dafür gesorgt, dass wir uns regelmäßig die Hände desinfizieren. Außerdem trugen wir immer die Maske. In den Taxen gab es zudem meist eine durchsichtige Abtrennung zum Fahrer.

Unsere Reise war vorab im Detail durchgeplant, wodurch wir auch einen reibungslosen Ablauf hatten. Das unabhängige Reisen vor Ort ist, aber wohl auch relativ normal möglich, wenn man nicht vorgebucht oder private Fahrer hat. Es fahren öffentliche Busse, für die man Tickets buchen kann. Die Taktung der Inlandsflüge ist reduziert, aber Flüge finden statt. Einige Reisende, auf die wir getroffen sind, sind mit einem Mietwagen rumgefahren. Es waren grundsätzlich wenige Touristen unterwegs, das haben wir aber eher als ein Vorteil gesehen. Die sonst sehr vollen Sehenswürdigkeiten waren dadurch leer. Es waren überwiegend Einheimische unterwegs.

Unser Highlight war das Trekking zur Ciudad Perdida. Statt der sonst über 100 Personen pro Camp, waren wir aufgrund der Situation nur ca. 15 Reisende pro Camp. Es gab nur drei Gruppen mit jeweils 3-5 Personen pro Gruppe die gleichzeitig an den Orten waren. Deshalb konnten wir jederzeit einen Abstand zueinander sicherstellen. Dadurch, dass jeder vor dem Trekking einen negativen Test vorweisen musste, konnten wir uns untereinander auch sehr frei bewegen und uns untereinander austauschen. Es herrschte nur Maskenpflicht als wir in Kontakt mit den Ureinwohnern gekommen sind. Ansonsten konnten wir freiwillig auf die Maske verzichten. Alle Camps waren zudem mit Desinfektionsmittel ausgestattet. Ein weiterer Vorteil war, dass wir auch mit nur 15 Personen in der Verlorenen Stadt waren und dadurch die Aussicht genießen konnten.

In dem Zeitraum unserer Reise galt Kolumbien als Hochrisikogebiet. Trotz der geringen 7-Tage-Inzidenz bedeutete dies, das Reiserückkehrer nach Deutschland vor Abflug in Kolumbien einen negatives Testergebnis vorlegen und anschließend sich in häusliche Quarantäne begeben müssen. Eine Quarantäneverkürzung war nach 5 Tagen möglich.

Rundum war es eine großartige Reise und wir fühlten uns aufgrund der hohen Hygienestandards immer gut geschützt."

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