Wir waren
auf Inspektionstour: Von Bogotá aus überland nach San Agustín (mit kurzem Stopp
in Rivera), weiter nach San Andres de Pisimbalá (Tierradentro), Popayan und
Silvia, Kaffeezone, Manizales und schliesslich Medellín und Umgebung.
Von Bogotá (1) aus gelangten wir nach etwa 5 stündiger Fahrt nach Rivera.
(2) Rivera:
Liegt bei Neiva, das zum Erreichen von San Agustín (siehe unten) von Bogotá aus angeflogen werden kann. Eignet sich als Übernachtungsort und Zwischenstation für Besucher, die von Neiva aus nicht direkt weiter nach San Agustín möchten, sondern z.B. noch die Tatacoa Wüste sehen wollen. Besonders Abends empfiehlt sich ein Besuch der Thermalquellen von Rivera.
(3) San Agustín:
Die Naturlandschaft um San Agustín hat uns mal wieder begeistert. Ein Klassiker! Bekannt ist San Agustín v.a. für seine archälogischen Schätze aus vergangenen, präkolumbianischen Kulturen sowie eben wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Neben den altbekannten und bewährten Unterkunftsmöglichkeiten, unter anderem: Hacienda Anacanoa (http://www.anacaona-colombia.com/), Hotel Yuma (http://www.yumahotelsanagustin.com/), el Maco (http://www.elmaco.ch/), bietet sich seit einigen Monaten noch eine zusätzliche Alternative: Die Akawanka Lodge (http://hotelakawankalodge.com/san_agustin.html)
San Agustín |
Ganz in der Nähe des Städtchens San Agustín (nur 15 Min. zu Fuss) haben wir ausserdem eine Kaffeefinca entdeckt, die sich besuchen lässt...
Erreicht wird San Agustín mit einem Flug nach Neiva und einer anschliessenden 4-5stündigen, Fahrt durch äusserst reizvolle Landschaft, oder eben überland von Bogotá aus. Dann sind es aber satte 9 Stunden Autofahrt.
Von Popayan aus erreicht man San Agustin ebenfalls in 4-5 Stunden. Auch diese Fahrt ist spektakulär.
(4) San Andres de Pisimbalá (Tierradentro)
Eine ganz spannende archeologische Zone erreicht man von San Agustín aus in weiteren 4-5 Stunden. Hier kann man Grabkammern präkolumbianischer Kulturen besichtigen. Das winzige Städtchen von San Andres de Pisimbalá ist auch sehr charmant und ausserdem toll gelegen.
Eine der vielen Grabkammern von Tierradentro |
Eine Wanderung zum Alto de Aguacate ist zu empfehlen und ohne weiteres vor der Weiter - bzw. Rückfahrt nach San Agustín oder Popayan durchführbar.
Ausblick vom Alto de Aguacate |
(5) Popayan
Die weisse Stadt war der Ort unseres nächsten Zwischenstopps. Das 1537 von Sebastian de Belalcázar gegründete Popayan ist die Hauptstadt des Departamento Cauca. Es liegt zwischen der westlichen und der zentralen Andenkordillere im Südwesten des Landes. Von Tierradentro aus erreichten wir Popayan in 5 Stunden. Es gibt auch Direktflüge von Bogotá nach Popayan.
Popayan |
(6) Kaffeezone (Armenia, Pereira, Manizales)
Über die Kaffeezone haben wir ja schon mehrmals berichtet, sie ist aus unserem Anden-Cirquito kaum rauszudenken. Ein toller Teil der Reise, keine Frage! Dieses Mal haben wir uns nochmals die kleinen Städtchen Pijao, Filandia und natürlich Salento angesehen.
(7) Medellín
Letzte Station unserer Reise: Medellín. Eigentlich viel mehr als Medellín, denn wir haben uns vor allem die Umgebung angesehen. Guatapé und Peñol sowie das schöne Kolonialdorf Santa Fe de Antioquia. Beides sind optimale Tagesausflüge. Hier die Bilder...
Guatapé |
Piedra de Peñol |
Aussicht vom Piedra de Peñol |
Santa Fe de Antioquia |
Santa Fe de Antioquia |