lunes, 2 de julio de 2018

Kolumbien hat einen neuen Präsidenten


Am 17.06. war es soweit, die Kolumbianer sind nochmal in die Wahllokale, um in einer Stichwahl ihren neuen Präsidenten zu bestimmen. Die Wahl ging mit 53.98% für Iván Duque aus, der seinen Konkurrenten Gustavo Petro somit um etwa 12% übertrumpfte. Insgsamt lag die Wahlbeteiligung bei 46,96%, somit sogar etwas höher als bei der ersten Wahlrunde und auch diesmal war es ein ruhiger Wahlsonntag ohne Ausschreitungen.
Mit Duque haben sich die Kolumbianer nun mehrheitlich für den rechtsgerichteten Kandidaten entschieden, der streng gegen Korruption vorgehen und die kolumbianische Wirtschaft stärken will. Kurz nach der Wahl hat sich der frisch gewählte Präsident, der im August sein Amt antreten wird, zum Friedensvertrag geäußert: Er will die Spaltung zwischen Gegnern und Befürwortern überwinden und außerdem den aktuellen Friedensvertrag, obwohl er Änderungen anstrebt, keinesfalls in Stücke zerreisen. Dass es Änderungen im Abkommen geben wird, steht fest, wie diese jedoch genau aussehen und wie sie von der FARC aufgenommen werden, wird sich im Laufe der nächsten Monate zeigen.

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