Während der nächsten Tage sind wir (Stephan und Torsten) unterwegs, um die verschiedensten Ecken Kolumbiens zu besuchen und für euch Informationen über die aktuelle Reisesituation im Land während der Pandemie aus aller erser Hand zu sammeln.
TAG 5, 22. November: KAFFEEZONE (MANIZALES - PEREIRA)
Zunächst gab´s ein reichhaltiges Frühstück auf der Hacienda Venecia mit frischgepresstem Orangensaft, Originalkaffee, Brot, Ei, Arepa und Früchten. Im Anschluss führte uns Juan Pablo, der Besitzer der Finca, durch sein “Reich”.
Es wird hier nicht nur Qualitätskaffee angebaut, sondern auch Kakao und Bananen und alles wird bei einer Führung detailliert erklärt. Von hier ging´s weiter über die “Autopista del Café” – der “Kaffeeautobahn" - in einer guten Stunde nach Pereira, der Hauptstadt des Departments Riseralda. Hier hat uns unser Partner in der Kaffeezone, Juan Martin, schon zum gemeinsamen Mittagessen erwartet. Er hat während der Pandemie ein Autokino aufgebaut, seine Leidenschaft gilt jedoch glücklicherweise dem Tourismus. Nach einem ausgiebigen Austausch mit unserem Freund fuhren wir weiter. Unterwegs mussten wir noch einen Reifen wechseln, was bei Vollprofis in nur 15 Minuten gemacht ist.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichten wir schliesslich unsere nächste Kaffeefinca, Bosques del Saman. Martha, die Inhaberin, hat uns schon freudig erwartet. Wir pflegen mit ihr schon seit vielen Jahren hervorragende Geschäftsbeziehungen. Die Hacienda Bosques del Saman gehört zu den ganzheitlichsten Kaffeefincas der Zone. Neben dem eigenen Kaffeeanbau gehören auch ein Pool, ein Jacuzzi, ein Bambuswald und das wohl längste Canopy Kolumbiens dazu. Der Flug über die Kaffee- und Bananenplantagen ist einfach klasse. Wir mussten ihn jedoch auf den nächsten Tag verschieben, weil ein kräftiger tropischer Regenschauer dazwischen kam.
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