Vergangene Woche sind wir
von einer unserer Inspektionsreisen zurückgekehrt. Mit vielen spannenden
Eindrücken, neuen Empfehlungen und von unseren Providern vor Ort, neuen
touristischen Produkten im Gepäck und den neuesten Sicherheitshinweisen der
lokalen Polizei.
Unsere Route war wie folgt:
Bogotá – Villa de Leyva – Bogotá – Neiva – Tierradentro – San Agustin – Popayan
– Armenia – Pereira – Honda – Bogotá.
Hier ein paar Eindrücke der
Reise:
In Villa de Leyva haben wir
das „Casa de Terracotta“ besucht, ein komplett aus gebranntem Ton gefertigtes
Haus, das Schritt für Schritt fertiggestellt wurde. Bauzeit: 15 Jahre!
Beeindruckend auch „El Fossil“, das Skelett eines 9-10 Meter langen Kronosaurus, der in den Nähe von Villa de Leyva im Jahr 1977 gefunden wurde. Ein Beweis dafür, dass vor Jahrmillionen an gleicher Stelle ein Meer existierte.
Auf dem Rückweg nach Bogotá
haben wir einen kurzen Stop an der „Puente de Boyaca“ gemacht. Einer der
bedeutendsten Orte für die Unabhängigkeitsbewegung auf dem gesamten
südamerikanischen Kontinent. Hier wurde im Jahr 7. August 1819 die
entscheidende Unabhängigkeits von Nationalheld Simon Bolivar geschlagen.
In der Zentralkordilliere
der kolumbianischen Anden haben wir Stop in Tierradentro gemacht. Im
archäologischen Park finden sich die Überreste der Tierradentro-Kultur. Typisch
sind die in den Fels getriebenen Schachtgräber, die bis zu fünf Meter tief sind.
In der Nähe von San Agustin besuchten wir den „Estecho del Magdalena“, Der Río Magdalena entspringt auf dem
Gebirgsknoten von Las Papas. 65 km flussabwärts kann man von der Ostkordilliere
über den Fluss auf die Zentralkordilliere springen.
Bei einem Besuch in San
Agustin darf natürlich nicht der Besuch des archäologischen Parks fehlen,
einstige Heimat der San-Agustín-Kultur, die vom 1. Jh. V. Chr. bis in das 16.
Jahrhundert existierte.
Den 170 m tief in das Tal reichende Wasserfall „Salto de Mortiño“ liegt in direkter Nähe zu San Agustin.
Nach einer Überlandfahrt
auf gut ausgebauten Straßen ging es in die Kaffeezone Kolumbiens, hier kann der
Nationalbaum Kolumbiens bestauen, die bis zu 60 Meter hohe Wachspalme „Palma de
cera“ des Cocora-Tal.
Zum Abschluss einer tollen
Reise mit neuen Kontakten und unzähligen Eindrücken kehrten wir nach Bogotá
zurück und fuhren auf den Monserrateberg, einer der wichtigsten Orte Kolumbiens
für den religiösen Tourismus und ein toller Aussichtspunkt auf die Metropole.
google 3107
ResponderEliminargoogle 3108
google 3109
google 3110
google 3111
google 3112
google 3113