viernes, 28 de noviembre de 2014

Promotora Neptuno auf Inspektionstour durch den Süden Kolumbiens

Vergangene Woche sind wir von einer unserer Inspektionsreisen zurückgekehrt. Mit vielen spannenden Eindrücken, neuen Empfehlungen und von unseren Providern vor Ort, neuen touristischen Produkten im Gepäck und den neuesten Sicherheitshinweisen der lokalen Polizei. 

Unsere Route war wie folgt: Bogotá – Villa de Leyva – Bogotá – Neiva – Tierradentro – San Agustin – Popayan – Armenia – Pereira – Honda – Bogotá.

Hier ein paar Eindrücke der Reise:

In Villa de Leyva haben wir das „Casa de Terracotta“ besucht, ein komplett aus gebranntem Ton gefertigtes Haus, das Schritt für Schritt fertiggestellt wurde. Bauzeit: 15 Jahre!



Beeindruckend auch „El Fossil“, das Skelett eines 9-10 Meter langen Kronosaurus, der in den Nähe von Villa de Leyva im Jahr 1977 gefunden wurde. Ein Beweis dafür, dass vor Jahrmillionen an gleicher Stelle ein Meer existierte.



Auf dem Rückweg nach Bogotá haben wir einen kurzen Stop an der „Puente de Boyaca“ gemacht. Einer der bedeutendsten Orte für die Unabhängigkeitsbewegung auf dem gesamten südamerikanischen Kontinent. Hier wurde im Jahr 7. August 1819 die entscheidende Unabhängigkeits von Nationalheld Simon Bolivar geschlagen.



In der Zentralkordilliere der kolumbianischen Anden haben wir Stop in Tierradentro gemacht. Im archäologischen Park finden sich die Überreste der Tierradentro-Kultur. Typisch sind die in den Fels getriebenen Schachtgräber, die bis zu fünf Meter tief sind.



In der Nähe von San Agustin besuchten wir den „Estecho del Magdalena“, Der Río Magdalena entspringt auf dem Gebirgsknoten von Las Papas. 65 km flussabwärts kann man von der Ostkordilliere über den Fluss auf die Zentralkordilliere springen. 



Bei einem Besuch in San Agustin darf natürlich nicht der Besuch des archäologischen Parks fehlen, einstige Heimat der San-Agustín-Kultur, die vom 1. Jh. V. Chr. bis in das 16. Jahrhundert existierte.



Den 170 m tief in das Tal reichende Wasserfall „Salto de Mortiño“ liegt in direkter Nähe zu San Agustin. 



Nach einer Überlandfahrt auf gut ausgebauten Straßen ging es in die Kaffeezone Kolumbiens, hier kann der Nationalbaum Kolumbiens bestauen, die bis zu 60 Meter hohe Wachspalme „Palma de cera“ des Cocora-Tal.



Zum Abschluss einer tollen Reise mit neuen Kontakten und unzähligen Eindrücken kehrten wir nach Bogotá zurück und fuhren auf den Monserrateberg, einer der wichtigsten Orte Kolumbiens für den religiösen Tourismus und ein toller Aussichtspunkt auf die Metropole.


1 comentario: