lunes, 25 de junio de 2012

Die Pazifikküste



Die Pazifikküste Kolumbiens ist ein Landstreifen der Superlativen - in vielerlei Hinsicht: Sie gilt als die unerschlossenste Küstenregion des tropischen Amerikas und zudem als eine der arten - und regenreichsten Gegenden der Erde. Nach Schätzungen finden sich im Departamento Choco über 2.000 endemische Pflanzenarten, und auch der Anteil der Vogel- und Amphibienarten, welche nur in dieser Region vorkommen, soll der höchste Südamerikas sein. Gleichzeitig ist die Region auch die ärmste in Kolumbien, der Grossteil der Bevölkerung lebt in einfachsten Verhältnissen und die Lebenserwartung ist geringer als im übrigen Kolumbien.
Die Region beginnt in den Ausläufern der östlichen Kordilleren mit einer Dschungelvegetation, die sich fast bis zum Ufer des Meeres erstreckt, sodass sich an der 1.200 Km langen Küste ein fantastischer Farbkontrast des blauen Meeres mit der saftig grünen Vegetation ergibt. 
Die Bevölkerung setzt sich zu 90% aus den Nachfahren schwarzer Sklaven zusammen, die Menschen sind meist neugierig und offen gegenüber allen Besuchern. Zurecht ist Kolumbien heute besonders stolz auf den Chocó als fast  unberührten Schatz, fern von jeglichem industriellen Eingriff und fernab vom Massentourismus - abseits von Allem kommt man hier nicht umhin  einmal abzuschalten und die Sinne zu schärfen, um die einzigartige Natur hautnah zu spüren und zu erleben.
Ein unvergessliches Erlebnis, das die Region bietet, ist die Walsichtung. Jedes Jahr zwischen Juli und Oktober kommen Buckelwale hierher um sich fortzupflanzen.
Fragen Sie uns nach Reisen an die Pazifikküste Kolumbiens und erleben Sie die Pazifikküste hautnah.

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