Die Pazifikküste Kolumbiens ist
ein Landstreifen der Superlativen - in vielerlei Hinsicht: Sie gilt als die
unerschlossenste Küstenregion des tropischen Amerikas und zudem als eine der
arten - und regenreichsten Gegenden der Erde. Nach Schätzungen finden sich im
Departamento Choco über 2.000 endemische Pflanzenarten, und auch der Anteil der
Vogel- und Amphibienarten, welche nur in dieser Region vorkommen, soll der
höchste Südamerikas sein. Gleichzeitig ist die Region auch die ärmste in
Kolumbien, der Grossteil der Bevölkerung lebt in einfachsten Verhältnissen und
die Lebenserwartung ist geringer als im übrigen Kolumbien.
Die Region beginnt in den
Ausläufern der östlichen Kordilleren mit einer Dschungelvegetation, die sich
fast bis zum Ufer des Meeres erstreckt, sodass sich an der 1.200 Km langen
Küste ein fantastischer Farbkontrast des blauen Meeres mit der saftig grünen
Vegetation ergibt.
Die Bevölkerung setzt sich zu 90% aus den Nachfahren schwarzer
Sklaven zusammen, die Menschen sind meist neugierig und offen gegenüber allen
Besuchern. Zurecht ist Kolumbien heute besonders stolz auf den Chocó als
fast unberührten Schatz, fern von jeglichem industriellen Eingriff und
fernab vom Massentourismus - abseits von Allem kommt man hier nicht umhin einmal abzuschalten und die Sinne zu schärfen,
um die einzigartige Natur hautnah zu spüren und zu erleben.
Ein unvergessliches Erlebnis, das die Region bietet, ist die
Walsichtung. Jedes Jahr zwischen Juli und Oktober kommen Buckelwale hierher um
sich fortzupflanzen.
Fragen Sie uns nach Reisen an die Pazifikküste Kolumbiens und
erleben Sie die Pazifikküste hautnah.
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