lunes, 2 de julio de 2012

Besuch der deutschen Studentennationalmannschaft in Kolumbien


Es war uns eine besondere Ehre, die 16 Spieler und 8 Begleiter des Funktionsteams der DFB- Studentennationalmannschaft am 7 Juni 2012 am internationalen Flughafen von Bogotá begrüssen zu dürfen. 

Die von Neptuno organisierte Reise führte die Gruppe an den darauffolgenden 9 Tagen über Bogotá nach Medellin und an die Karibikküste nach Cartagena. Die Reise war ein voller Erfolg und wurde vom Team abschliessend vor der Heimreise als „tolle Erfahrung“ beschrieben, obwohl das erste von drei angesetzten Freundschaftsspielen gegen die kolumbianische Zweitligamannschaft Academia Compensar verloren wurde. Naheliegender Grund der Niederlage war neben der Höhe (das Spiel fand in Bogotá, also auf 2.600 m. Höhe statt) auch der Zeitpunkt: Erster Tag nach der Ankunft 17:30 Uhr Ortszeit (Also 0:30 deutsche Zeit!).
Team der DFB-Studentennationalmannschaft in Bogotá
Sportlich konnte es nach dieser Auftaktniederlage nur bergauf gehen – so spielte die Mannschaft anschliessend Unentschieden gegen den kolumbianischen Rekordmeister Nacional de Medellin und gewann ihr letztes Spiel gegen ein Team aus Barranquilla mit 2:1. Das mitreisende Funktionsteam um den ehemaligen HSV-Trainer Michael Oenning und den Trainer der Studentennationalmannschaft Lutz Hangartner, konnte also letztlich zufrieden sein.
Natürlich ging es bei der Kolumbienreise der DFB-Studentennationalmannschaft neben dem sportlichen Teil auch darum Kolumbien zu bereisen und das Land kennenzulernen. In Bogotá besuchten die Spieler das Goethe Institut und den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD.  Im legendären Restaurant Andres Carne de Res wurde bei einer Extradosis Salsa, gutem Essen und kolumbianischer Lebensfreude, die Niederlage des ersten Spiels verdaut und beim Projektbesuch „Futbol y Paz“  („Fussball und Frieden“) der GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) lernten die Spieler das gleichnamige Projekt kennen, bei dem Strassenkindern Werte wie Toleranz und das friedliche Lösen von Konfliktsituationen vermittelt werden. Hier wurde ein Spiel mit den Regeln des Projekts ausgetragen: Ein Tor muss z.B. gemeinsam von beiden Mannschaften bejubelt werden und Schiedsrichter gibt es keine – bei Regelwidrigkeiten wird gemeinsam die Strafe ausgehandelt.  
Gut gelaunt beim Projekt Fúbtol y Paz

Bei Medellin lernte die Mannschaft unter Anderem das kleine Dorf Santa Fe de Antioquia kennen. Hier scheint die Zeit stillzustehen, das Dorf besticht durch sein tolles Flair, eine sehr gut erhaltene Kolonialarchitektur und enge kopfsteingepflasterte Gassen.
Ihren Ausklang fand die Tour in Cartagena de Indias. Schwer beeindruckt von der tollen Kolonial Architektur Cartagenas und dem karibischen Meer auf den Islas del Rosario, kehrte die Gruppe schliesslich nach Bogotá zurück und flog am 17. Juni  wieder nach Deutschland.

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