martes, 16 de octubre de 2012

Mit dem Motorrad durch die Andenlandschaft




"Die Strassen sind klasse, man fährt durch unterschiedlichste Landschaften, das ist fantastisch. Während unserer Zwischenstopps haben wir sehr viel gesehen und erlebt!" So hiess das Fazit der Teilnehmer am Ende der gelungenen Motorradtour durch die reizvolle Andenlandschaft Kolumbiens.

Am 16. Januar 2012 begann für acht Touristen aus Deutschland und Österreich eine abenteuerreiche Motorradtour durch Kolumbiens Andengebiet. 


Route der 8 tägigen Motorradtour durch die Andenlandschaft



Bestens aussgestattet ging es am ersten Tag von der Hauptstadt Bogotá in Richtung Südwesten nach Melgar. Auch wenn Melgar für den internationalen Tourismus keine allzu grosse Bedeutung hat, war es für die Motorradfahrer ein ideales erstes Etappenziel, das bereits nach ca. 110 km und 2 Stunden Fahrtzeit erreicht wurde. Auf den Motorrädern durchstreiften sie dabei eine faszinierende kolumbianische Andenlandschaft, vorbei an Nebelwäldern und weiten Tälern. Melgar (siehe GoogleMap B) ist bei Kolumbianern aufgrund des angenehm warmen Klimas, der gut entwickelten Infrastruktur und der Nähe zu Bogotá ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Nach einer Übernachtung  in Melgar ging es für die Reiseteilnehmer weiter Richtung Süden nach San Augustin (siehe GoogleMap C).


Andenlanschaft bei San Agustín
Auf dem Weg nach San Augustin bewältigten die Reisenden auf zwei Rädern über 400 km. Nach ca 7 Stunden auf der Piste trafen sie bei Sonnenuntergang in San Augustin ein. San Augustin liegt im tiefsten Süden des Andenhochlandes und ist das bedeutenste archäologische Ausgrabungsgebiet in ganz Kolumbien. Der Archäologische Park von San Augustin wurde 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Anlage umfasst präkoloniale Statuen und Monumente, majestätisch verzierte Grabanlagen und Terassen. Kein anderer Ort in Kolumbien strahlt einen solchen mystischen Zauber aus. Der Archäologische Park von San Augustin dokumentiert eine tausendjährige Hochkultur Südamerikas. Einen Tag nach ihrer Ankunft konnten die Reiseteilnehmer die Aura dieses geheimnisvollen Ortes erleben. Mit einem anschliessenden Besuch der Wasserfällen Salto del Mortino rundeten sie einen erlebnisreichen Tag ab.
Statue im Parque Arqueológico in San Agustín

Am darauffolgenden Tag wurde das nächste Ziel in Angriff genommen. Dieses Mal ging es wieder Richtung Norden. Auf zwei Rädern wurde die weiße Stadt – Popayan -  angesteuert (siehe GoogleMap D). Ihren Beinamen hat die Stadt ihren vielen weiß gestrichenen Bauten zu verdanken. Popayan wurde im frühen 16. Jahrhundert gegründet. Die Hauptstadt des Departamento de Cauca imponiert durch ihre koloniale Architektur und ihre wunderschöne Altstadt mit unzähligen weißen Kolonialbauten und Straßenlaternen. Die Reiseteilnehmer nahmen sich einen ganzen Tag lang Zeit den Charme dieser besonderen Stadt zu genießen.
Am nächsten Tag hieß es für die Reiseteilnehmer wieder Motorräder satteln und weiterziehen. Die Reisegruppe nahm die Kaffeezone in der Nähe von Armenia, ins Visier. Insgesamt 317 km wurden auf dem Weg dorthin zurückgelegt. Nach etwa 6 Stunden On the Road wurde die grüne hügelige Kaffeezone erreicht. Einen Tag später besuchten sie die malerischen Dörfer von Salento. Dort konnten sie die Palma de Cera, die höchste Palemenart der Welt und Kolumbiens Nationalbaum, bewundern.


Salento in Quindío

Am 23. Januar, genau eine Woche nach Beginn der Motorradtour, wurde wieder der Ausgangspunkt der Reise, Bogotá, angesteuert. Dabei legten die Teilnehmer nochmal eine Strecke von 280 km zurück und überquerten den berühmten Pass "La Linea" auf über 3.000 m. Höhe. In der Hauptstadt Kolumbiens angekommen, mussten sich die Reisenden schweren Herzens von ihren treuen Gefährten trennen. Die Motorräder mussten in Kolumbien bleiben - das Abenteuer und die vielen faszinierenden Eindrücke nahmen die Teilnehmer jedoch mit nach Deutschland. 

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