Seit Dezember 2013 hat es in großen Teilen des karibischen
Nordens Kolumbiens nicht mehr geregnet. Die Region Guajira, einer der
trockensten Teile Kolumbiens, ist ein traditionelles Trockengebiet. Doch auch
der Nationalpark Tayrona, einer der wichtigsten touristischen Destinationen in
ganz Kolumbien, wurde in den vergangenen Monaten von der Dürre erfasst. Auch
wenn der Park nichts an seiner faszinierenden Anziehungskraft eingebüsst hat,
sind die Auswirkungen der ausgeprägten Trockenzeit deutlich sichtbar. Nachdem
es aber nun in den vergangenen zwei Wochen verstärkt geregnet hat, sind die
lokale Flora und Fauna dabei sich zu erholen. Ob es sich dabei um die Effekte
des Klimawandels oder um ein rein natürliches Phänomen handelt, das in
bestimmten zeitlichen Abständen immer aufgetreten wird, lässt sich nur
schwierig feststellen.
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