In Mesetas, einer kleinen Stadt im bergigen südöstlichen
Kolumbien, sind in der vergangenen Woche der kolumbianische Präsident Santos
und der Farc- Anführer Rodrigo Londoño zusammengetroffen, um die vollständige
Entwaffnung der Farc zu verkünden. Die komplette Waffenabgabe, die unter
Aufsicht der Vereinten Nationen stattfand, hätte bereits Ende Mai Juni
abgeschlossen werden sollen.
Da sich die Fertigstellung der vom Staat
bereitgestellten Camps für die Unterbringung der Exguerrilleros aber verzögerte,
wurde das Datum um wenige Wochen nach hinten verschoben.
Nach über 50 Jahren des bewaffneten Kampfes hat die
Farc-Guerilla nun offiziell alle zuvor registrierten 7132 Waffen and die UN
übergeben. Bereits seit Februar 2017 befinden sich die ca. 6800 Kämpfer in 26
„Camps“, in denen sie den Übergang in das ziviles Leben und die Gründung einer
eigenen politischen Partei vorbereiten. Der Farc-Partei sollen in den ersten
Jahren zehn Sitze im Kongress garantiert werden.
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