viernes, 30 de junio de 2017

FARC-Guerrilla vollständig entwaffnet

In Mesetas, einer kleinen Stadt im bergigen südöstlichen Kolumbien, sind in der vergangenen Woche der kolumbianische Präsident Santos und der Farc- Anführer Rodrigo Londoño zusammengetroffen, um die vollständige Entwaffnung der Farc zu verkünden. Die komplette Waffenabgabe, die unter Aufsicht der Vereinten Nationen stattfand, hätte bereits Ende Mai Juni abgeschlossen werden sollen. 


Da sich die Fertigstellung der vom Staat bereitgestellten Camps für die Unterbringung der Exguerrilleros aber verzögerte, wurde das Datum um wenige Wochen nach hinten verschoben.

Nach über 50 Jahren des bewaffneten Kampfes hat die Farc-Guerilla nun offiziell alle zuvor registrierten 7132 Waffen and die UN übergeben. Bereits seit Februar 2017 befinden sich die ca. 6800 Kämpfer in 26 „Camps“, in denen sie den Übergang in das ziviles Leben und die Gründung einer eigenen politischen Partei vorbereiten. Der Farc-Partei sollen in den ersten Jahren zehn Sitze im Kongress garantiert werden.

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